Tagespunkte sind die Darstellung der aktuellen Bedarfe der Sozialhilfeplanung sowie die Planungsfortschritte zur Präsentation alternativer Finanzierungs- und Investitionskonzepte.
Die Weiterentwicklung der Fassadenvarianten Hackstr. 2 sowie die Besprechung zur Aufnahme eines Vollsortimenters wurden in einer weiteren Sitzung der AG HWS am 22.09.2020 ab 18.30 Uhr diskutiert.
Tagesordnungspunkte waren:
1. Bericht der SWSG: Aktueller Stand in Bezug auf den zukünftigen Vollsortimenter
2. Fassadengestaltung: Vorstellung der überarbeiteten/neuen Vorschläge der Architekten
3. Information zu Invia: Kein Einzug in die neue Hackstr.2
a. Nutzung des freiwerdenden Raums in KITA-Ausbau und Wohnungen
b. Unterbringung der sozialen Einrichtungen über dem Vollsortimenter
Das Treffen am 22.09.2020 in der „Friedenau“ brachte tatsächlich eine Menge neuer Informationen und Erkenntnisse, die man im Detail im Protokoll nachlesen kann und sollte. Hier soll der Versuch gemacht werden, einen Gesamteindruck zu vermitteln und nur die wesentlichen Ergebnisse wiederzugeben. Zum Gesamteindruck gehört, dass allein die Anwesenheitsliste zeigt, wie wichtig es allen beteiligten Akteuren war, die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aufzugreifen und den Dialog mit ihnen weiter zu führen: die SWSG mit drei Vertretern – angeführt vom technischen Geschäftsführer, Herrn Caesar, der Architekt Joel Harris mit drei weiteren Mitarbeitern des Büros harris+kurrle, das Amt für Stadtplanung und Wohnen mit Herrn Holch und Frau Schwarz. Dieser dialogische Ansatz zeigte sich auch in der Art, wie die Vertreter der SWSG und der Architekt ihre Inhalte vorstellten und Kritik und Anregungen aufnahmen.
Zunächst ging es um die Nutzung, konkret um den aktuellen Stand im Hinblick auf den zukünftigen Vollsortimenter: Die Entscheidung ist in dieser Frage noch nicht gefallen (erst Dezember2020/Januar2021). Daher war es nur ein Zwischenbericht durch Herrn Bakowies von der SWSG.
Der zweite Teil des Abends war nun den neuen Vorschlägen des Architekten zur Fassadengestaltung gewidmet: Bei der Vorstellung der überarbeiteten Entwürfe wurde erkennbar, dass die Architekten die Anregungen aus der letzten AG-Sitzung aufgegriffen hatten und sich auch um eine bildhaftere Visualisierung bemüht haben (siehe Bildanlagen). Einerseits machte Joel Harris noch einmal das städtebauliche Grundprinzip des Entwurfs deutlich: Die grüne Achse (im Raum zwischen Zeppelin-Gymnasium und Else-Kienle-Staffel), die gestaltet werden soll
Diese Ideen zur „grünen Achse“ fanden rege Zustimmung. Von Seiten der Stadt wurde dabei darauf hingewiesen, dass diese Freitreppe nicht nur als „Grüner Raum“ zur Verfügung stehen, sondern sie auch als Bühne/ Tribüne für Veranstaltungen nutzbar sein sollte. Außerdem wurde von mehreren Seiten angeregt, dass in der weiteren Planung die Freiflächen (Stöckachplatz, Vorbereich der neuen Häuser und Innenhoffläche) stärker gemeinsam ins Blickfeld genommen und weiterentwickelt werden sollten. Wichtig dabei vor allem: Öffnung und Belebung der „Skulptur“!
Die zweite wichtige Veränderung, die die Architekten vorstellten, betrifft die Gestaltung der Fenster: Um das strenge Raster der Fenster aufzulockern werden nun Kipp-Schiebefenster aus Holz vorgeschlagen, die durch ihre vielfältigen Möglichkeiten (Sonnenschutz/ Verdunklung/Öffnung) die Fassaden lebendiger werden lassen. Letztlich erzeugen die Nutzer*innen so die Lebendigkeit der Fassade selbst. Dieser neue Gestaltungsansatz greift die Anregungen aus der letzten AG- Sitzung auf. Es wirkt nicht nur lebendiger, sondern auch freundlicher durch das Material Holz. Dieses Element wird dann noch fortgeführt durch weitere Holzelemente an den Fassaden (siehe Bildanlage). Damit gelingt eine neue Strukturierung der Gebäude und eine interessante Ergänzung zum Grün der grünen Achse.
Das Fassadenmaterial der Gebäude soll – im Unterschied zu den letzten Varianten – voraussichtlich Putz sein. Joel Harris stellte dazu als Beispiel besondere Putzstrukturen vor, die besondere Effekte erzeugen könnten (Tiefenstruktur). Hierzu gab es unterschiedliche Reaktionen und Nachfragen: Wie nachhaltig ist so eine Lösung? Wie sieht es mit der Verschmutzung einer solchen Putzfassade aus? Die Fassadengestaltung in der vorgestellten Form ist sicher ein großer Fortschritt (im Vergleich zu den ersten Varianten), aber es stellt sich die Frage, ob Putzgestaltung auf Dauer nicht kostspieliger ist als eine Klinkerfassade, da sie häufiger saniert werden muss. In dieser Frage sind wir alle gespannt, was der Gestaltungsbeirat am 6. 10.20 dazu sagen wird.
Weitere Anregungen und „Aufträge“ bezogen sich auf das Thema „Balkone“: Die Architekten erläuterten, dass sie v.a. für den Innenhof und die seitlichen Gebäudeteile vorgesehen seien. Daher wurden sie aufgefordert, diese bei der nächsten Vertiefungssitzung zu visualisieren. Ebenso wurden auch Visualisierungen aus anderen realistischen Blickwinkeln und Standorten gewünscht (z. B. von Aussichtpunkten).
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Es war ein anregender Abend – ein munterer Dialog -, der fortgesetzt werden muss! Wie Joel Harris betonte: Wir befinden uns immer noch in einer „sehr frühen Planungsphase“ und die Fassade soll „mit einer hohen Reife“ entwickelt werden.
Ingrid Schwerdtfeger
(AG-Sprecherin)
Am 29. Juni 2020 fand das Treffen der AG HWS in der Heilandskirche statt. Die SWSG hat den Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs, harris + kurrle Architekten, beauftragt, drei Fassadenvarianten auszuarbeiten und der AG vorzustellen.
Tagesordnungspunkte waren:
1. Begrüßung
2. Vorstellung Fassadenvarianten Hackstr. 2 (Joel Harris / harris + kurrle)
3. Diskussion/Feedback
4. Fragen & Antworten
Am 29.06. 2020 war es gelungen – trotz Corona – ein erstes analoges Treffen der AG HWS mit den Vertretern der SWSG, dem Architekten des Siegerentwurfs (Herrn Harris von harris + kurrle Architekten ) und Vertretern des Amts für Stadtplanung und Wohnen (Frau Schwarz und Herrn Holch) möglich zu machen.
Es war fast ein ganzes Jahr vergangen, seit dem ersten Treffen der AG HWS nach der Übernahme durch die SWSG. Deshalb waren auch alle sehr neugierig, was die Architekten nun für Vorschläge zur Fassadengestaltung vorlegen würden. Alle (möglichen) Plätze im Saal der Heilandskirche waren besetzt.
Zunächst analysierte Herr Harris, was die Bürgerbeteiligung an Anregungen für die Fassadengestaltung vorgelegt hatte:
Hier waren die Aussagen der Architekten für viele der anwesenden Bürger*innen doch recht ernüchternd:
Sehr positiv wurde dagegen die Umsetzung der „grünen Achse“ gesehen:
Was nun die konkreten Fenster-und Fassadenvarianten betrifft, so wurden 3 „Varianten“ vorgestellt, die sich allerdings nur in Details unterscheiden, vom Prinzip her aber sehr ähnlich sind. Die Architektursprache entspricht den heute häufig anzutreffenden Gestaltungsprinzipien: strenges Raster der Fensterelemente als Haupt-Gestaltungsmittel – wenig Variation – wenig Lebendigkeit – eher an Bürogebäude erinnernd. Es gab deshalb auch viel kritische Anmerkungen durch die Bürgerinnen und Bürger und deutliche Hinweise und Anregungen, doch mehr Varianz zu entfalten. Mindestens eine Variante sollte es geben, die ganz andere Wege der Gestaltung wählt. Vielfalt, Freundlichkeit und Lebendigkeit sollten stärker zum Ausdruck kommen. Es wurde auch an die SWSG appelliert, die stadtbildprägende Stellung der neuen Gebäude zu beachten, was auch hochwertigere Lösungen notwendig mache. Die Bürger wünschen sich ein unverwechselbares Gebäude an dieser Stelle. Die Architekten und die Vertreter der SWSG diskutierten offen und intensiv - auch in Einzelgesprächen - mit den interessierten Bürgerinnen und Bürgern.
Die SWSG beauftragte anschließend die Architekten, die Fassadenvarianten neu zu gestalten bzw. sie zu überarbeiten. Die neuen Varianten werden nun in einer neuen Sitzung der AG HWS am 22.09.2020 ab 18.30 Uhr präsentiert: wieder als echtes analoges Treffen, dieses Mal allerdings an einem anderen Ort: Im Restaurant Friedenau, Rotenbergstraße 127, im großen Saal (damit für alle Interessierten genügend Platz ist) und mit den üblichen AHA-Regeln...!
Wir von der AG freuen uns schon auf diesen Abend, zumal dort auch noch über den aktuellen Stand zum zukünftigen Vollsortimenter informiert werden soll - von Seiten der SWSG.
Ingrid Schwerdtfeger (AG-Sprecherin)
Am 10. September 2018 fand das Treffen der AG HWS im Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach (Metzstraße 26) statt.
Tagesordnungspunkte waren:
1. Begrüßung
2. Wo stehen wir? Stand Vergabeverfahren Hackstraße 2
3. Wie kann aus der HWS auch gestalterisch ein Referenzprojekt werden? Diskussion um Handlungsoptionen der Stadt
4. Wie geht es weiter? Diskussion zu Einflussmöglichkeiten und Handlungsoptionen
Am 10. Juli 2018 fand das Treffen der AG HWS im Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach (Metzstraße 26) statt.
Tagesordnungspunkte waren:
1. Begrüßung
2. Vorstellung des Bebauungsplans für die Hackstraße 2 (Herr Märker vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung)
3. Sonstiges
Am 05. Juni 2018 fand das Treffen der AG HWS im Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach (Metzstraße 26) statt.
Tagesordnungspunkte waren:
1. Begrüßung
2. Info zum Stand der Vorbereitung des Vergabeverfahrens
3. Blick auf die Zeitschiene
4. Sonstiges
Das vollständige Protokoll finden Sie hier.
Am 30. Januar fand im Stadtteil- und Familienzentrum Stöckach in der Metzstraße 26 das letzte Treffen der AG HWS und Stöckachplatz statt. Inhaltlich wurden unter anderem der Bebauungsplan-Entwurf und Stand des Bebauungsplanverfahrens, die Vorbereitung des Vergabeverfahrens sowie der Stöckachplatz und die Else-Kienle-Staffel behandelt.
Das vollständige Protokoll finden Sie hier.
Hier finden Sie das Protokoll der letzten Sitzung der AG HWS.
Vorgestellt wurden erste Überlegungen zur Neugestaltung der Else-Kienle-Staffel.
Protokoll AG HWS vom 03.04.2017
Das Protokoll des gemeinsamen Treffens der AG HWS und AG Verkehr am 6. Dezember 2016 finden Sie hier:
Protokoll AG HWS + Verkehr vom 06.12.2016
Darüber hinaus Zusatzmaterialen wie die Präsentation von Hr. Trippensee, die Präsentation von Hr. Lenz, die Stellungnahme von Hr. Köhne und der Antrag im Gemeinderat zum Zeppelin-Gymnasium:
Trippensee_Präsentation Bebauungsplan Hackstraße 2
Lenz_Präsentation_Verkehrsuntersuchung
Köhne_Antwort mit Formular zu ausgelegtem Bebauungsplan
Gemeinderat_Antrag Zeppelin-Gymnasium
Unter anderem stellte Herr Trippensee vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung das Bebauungsplanverfahren für das Grundstück Hackstraße 2 vor. Das vollständige Protokoll finden Sie hier:
Protokoll AG HWS vom 08.11.2016
Sehen Sie sich hier die aktuelle Machbarkeitsstudie zur Neubebauung der Hauswirtschaftlichen Schule an.
Machbarkeitsstudie Hackstraße 2
Hier finden Sie das Protokoll der AG HWS vom 27. September 2016.
Hier finden Sie das Protokoll zur Sitzung der AG HWS, die geplante Zeitschiene für die Umgestaltung der Hackstraße 2, den Stöckachplatz und die Else-Kienle-Staffel sowie einen Antrag der Fraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN zum Thema Konzeptvergabe.
Zentrale Themen waren das weitere Vorgehen der AG sowie der städtischen Verwaltung.
Thema beim Treffen am 22.03.2016 war unter anderem die Entsprechung des Gemeinderates, die Räumlichkeiten der hauswirtschaftliche Schule nicht zur Zwischennutzung für das Wagenburg-Gymnasium zu verwenden.
Die AG HWS unterstützt weiterhin alternative Vergabeverfahren bei der Sanierung des Stöckachplatzes. Die Fraktionen im Gemeinderat sollen dazu eine Beschlussvorlage erwirken.
Themen zur Sitzung der AG HWS am 02.02.2016 waren unter anderem die Machbarkeitsstudie zum Siegerentwurf für den Stöckachplatz, die Unterstützung der AG für eine Konzeptvergabe im Gemeinderat sowie die Zwischennutzung des Wagenburg-Gymnasiums.
Der Planungswettbewerb für die Neugestaltung des Stöckachplatzes und der HWS ist beendet. Die Zusammenfassung und weitergehende Informationen finden Sie in der Stuttgarter Zeitung.
Stuttgarter Zeitung vom 23.06.2015, Seite 16 und Seite 20.
Tagespunkte sind die Darstellung der aktuellen Bedarfe der Sozialhilfeplanung sowie die Planungsfortschritte zur Präsentation alternativer Finanzierungs- und Investitionskonzepte.
Der Bezirksbeirat soll im Hinblick des laufenden Planungswettbewerbs über alternative Finanzierungsmodelle für die HWS informiert werden.
Die Arbeitsgruppe Hauswirtschaftsschule arbeitet unter anderem an der Vorbereitung eines Planungsworkshops im November.
Ebenso verlinkt die Zeitschiene zum Nicht-Öffentlichen Planungswettbewerb "Am Stöckach."
Zeitschiene (Stand 05.08.2014)
Die schulische Nutzng im Gebäude der Hauswirtschaftsschule endet Mitte 2016. Was danach mit dem Gebäude/Gelände geschieht war Thema der Sitzung am 26.02.2014. Diskussionsgrundlage ist die Bestandsuntersuchung des Gebäudes.
Protokoll vom 26.02.2014 sowie der Anhang
Hier finden Sie das Protokoll des gemneinsamen Termines der Projektgruppen Hauswirtschaftsschule, Stöckachplatz und Handel- und Gewerbe.